Auch nachdem Microsoft einen Patch (MS06-001) gegen die Lücke bei wmf-Bildern veröffentlicht hat, gibt es neue Exploites.
Um Windows dagegen zu sichern, empfiehlt es sich, die dafür zuständige Bibliothek zu deregistrieren. Dazu an der Kommandozeile mit Adminrechten
regsvr32 -u %windir%\system32\shimgvw.dll
ausführen.
Quelle: heise.de
Die Überprüfung des CD-Keys durch Microsoft vor einem Windows-Update wurde knapp 24 Stunden nachdem sie weltweit Pflicht wurde bereits geknackt.
Offenbar hat Microsoft bei der "Windows Genuine Advantage" keinen großen Wert darauf gelegt, dass die zwangsweise Überprüfung nicht umgangen werden kann.
Vor der Auswahl von 'Benutzerdefiniert' oder 'Express'
javascript:void(window.g_sDisableWGACheck='all')
in die Adresszeile des Browsers eingeben und mit [ENTER] bestätigen. Damit ist die Überprüfung auch für nicht sicherheitsrelevante Updates ausgeschaltet.
Quelle: www.boingboing.net
Falls beim Betrachten von lokalen HTML-Seiten, die Javascript enthalten, im Internet Explorer die Meldung:
"Das Anzeigen aktiver Inhalte, die auf den Computer zugreifen können wurde für diese Datei aus Sicherheitsgründen eingeschränkt...."
nervt, kann dies Verhalten unter: Extras - Internetoptionen - Erweitert (Sicherheit) mit einem Häkchen bei "Ausführung aktiver Inhalte in Dateien auf dem lokalen Computer zulassen" geändert werden.
Wenn Win2k oder XP nicht mehr startet und auch F8 nicht hilft, kann eine Boot-Diskette das System retten. Beim Booten von der Diskette werden die Systemdateien auf der Festplatte nicht geladen.
1. Diskette formatieren (dabei nicht "MS-DOS Startdiskette erstellen" anwählen!)
2. Folgende Dateien auf die Diskette kopieren (sind versteckt auf der Systempartition):
- boot.ini
- ntdetect.com
- ntldr
3. Im BIOS die Boot-Reihenfolge auf Diskette A stellen und mit der Diskette das System neu starten.
4. Windows sollte jetzt beim Start die Startdateien umgehen.
Dies funktioniert auf den meisten PCs ohne Probleme. Auf einigen Rechner werden aber zusätzlich die Dateien Bootsect.dos und Ntbootdd.sys auf der Diskette benötigt.
Quelle: http://www.tech-recipes.com/windows_tips14.html
Er ist ein wahrer Seegen, der Desktopbereinigungs-Assistent von WinXP. Regelmäßig aller zwei Monate poppt das fleißige Helferlein auf und will nicht benutzte Icons entfernen.
Wer davon genervt ist, kann den Assistenten auch abschalten:
1. Rechtsklick auf den freien Desktop
2. Im Kontextmenü "Eigenschaften" wählen
3. Im Kartenreiter "Desktop" auf "Desktop anpassen..." klicken
4. Häkchen bei "Desktopbereinigungs-Assistent alle 60 Tage ausführen" entfernen
5. Mit "OK" bestätigen
Ab jetzt muss der Desktop wieder händisch bereinigt werden ;-)